Unter einem Oldtimer verstehen Versicherungsunternehmen Pkw, die je nach Assekuranz ein Mindestalter von 35-40 Jahren haben. Jüngere Pkw, die spätestens vor 30 Jahren zugelassen wurden, werden häufig als Youngtimer bezeichnet. Für Oldtimer-Kraftfahrräder gibt es eine eigene Altersgrenze, die üblicherweise bei mindestens 30 Jahren liegt. Oldtimer-Besitzer profitieren von Spezialversicherungen mit gesonderten Versicherungstarifen. Die meisten Kraftfahrtversicherungsunternehmen bieten inzwischen diese speziellen Versicherungen an. Wenn Sie maßgeschneiderte Lösungen für Ihren Klassiker suchen, bringen Sie unsere Tipps bestimmt weiter. Gleich, ob Sie eine Versicherung für Auto, Bulli oder Motorrad suchen – wenn Sie einen Oldtimer-Versicherungsvergleich starten, finden Sie garantiert eine günstige Police mit moderaten Versicherungsbeiträgen.
Versicherungsvoraussetzungen für Oldtimer
Oldtimer-Versicherungen sind deshalb so viel preiswerter als herkömmliche Kraftfahrtversicherungen, weil keine Einstufung in eine Schadensfreiheitsklasse erfolgt. Zudem besteht eine geringere Schadensgefahr, bedingt da diese Fahrzeuge intensiv gepflegt und sehr umsichtig gefahren werden. Es lohnt sich also, nach einer passenden Oldtimer-Versicherung Ausschau zu halten. Dennoch müssen bestimmte Versicherungsvoraussetzungen erfüllt sein. Der begehrte Klassiker muss sich im Originalzustand befinden und ein Fahrzeugalter von 30 Jahren aufweisen. Zahlreiche Versicherer erwarten eine gewisse Erfahrung und setzen ein Fahreralter von mindestens 25 Jahren voraus.
Nachweise für den Fahrzeugwert
Wie hoch die Versicherungsbeiträge ausfallen, ist in erster Linie vom Fahrzeugzustand abhängig. Für eine Beurteilung verlangen viele Assekuranzen Beweise wie Fotos, die den Seltenheits- und Sammlerwert des Automobils belegen. Als Nachweis für den Originalzustand fordern Versicherungsanbieter häufig auch Oldtimer-Gutachten ein. Als Faustregel gilt: je betagter der Oldie, desto preiswerter die Versicherungsbeiträge. Allerdings wird auch häufig ein Mindest-Marktwert gefordert.
Individueller Versicherungsumfang: Schutz vor finanziellen Verlusten
Genau wie bei konventionellen Kraftfahrtversicherungen erfolgt auch bei der Oldtimer-Police eine Aufteilung in Haftpflichtversicherung, Teilkaskoversicherung sowie Vollkaskoversicherung. Versicherungsnehmer können darüber hinaus Allrisk-Versicherungen abschließen, die sämtliche Risiken abdecken, zum Beispiel bei Motor- oder Getriebeschäden. Schäden, die nicht versichert sind, müssen im Vertrag aufgeführt werden. Nicht versicherte Risiken umfassen Schäden durch Kriegsgeschehnisse oder der altersbedingte Verschleiß von Bauteilen. Zwar profitieren Oldtimer-Besitzer von besonders günstigen Versicherungstarifen, dennoch sollte immer der Leistungsumfang, abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse, im Vordergrund stehen, um finanzielle Nachteile zu vermeiden.
Rabatte sichern und Versicherungsangebote online abrufen
Im Bereich der Oldtimer-Versicherung finden Sie eine ganze Reihe Versicherer, die sich auf die alten Veteranen spezialisiert haben. Um sich Rabatte zu sichern, sollten Sie verschiedene Versicherungsangebote online abrufen. Sie werden feststellen, dass es deutliche Differenzen bei den Beitragssätzen gibt. Einige Assekuranzen versichern in der Kaskoversicherung beispielsweise den Wiederaufbauwert. Besonders attraktiv: Versicherer, die den Fokus auf die Wertsteigerung von Oldtimern, Youngtimern oder Premium-Autos legen. Fahrzeugbesitzer sichern sich nicht nur ganzjährig preiswerten Versicherungsschutz, sondern werden bei einem Schaden nicht zurückgestuft. Häufig ist bei vielen unfallfreien Jahren eine Übertragung des günstigen Versicherungsschutzes auf ein anderes Fahrzeug möglich.
Vergleichen Sie Versicherungsanbieter von Oldtimer-Policen und prüfen Sie die Vertragskonditionen. Mit einem maßgeschneiderten Versicherungspaket sparen Sie Geld und können Ausflüge mit Ihrem alten Schätzchen in Ruhe genießen.